Sportliche Aktivitäten

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Jetzt geht es darum, sich auch sportlich zu betätigen. Ich war nie die Extrem-Sportlerin, aber trotzdem weiss ich, dass es für die Gesundheit unerlässlich ist, regelmässig etwas Sport zu betreiben. Nebst Biken, gehe ich (fast) täglich 7.5 km marschieren. Im Bözberger Gebiet geht es also auch immer auf und ab. Daneben mache ich täglich 20 Liegestützen. Die geben mir etwas Kraft in den Armen zurück. Sommer und Herbst geht es dann vermehrt wieder aufs Bike.

Abschnitt 1: Warum sind sportliche Aktivitäten wichtig?
Abschnitt 2: Kein Leistungsport mehr
Abschnitt 3: Beweglich bleiben
Abschnitt 4: Mein Wohlbefinden und Erfahrungen

Warum sind sportliche Aktivitäten wichtig?

Eigentlich bin ich in einer unsportlichen Familie gross geworden. Trotzdem durfte ich mit 10 oder 11 Jahren einen Pferdereitkurs besuchen. Diese Aktivität hatte mir immer sehr gefallen. Nach den Kursen hatte ich das Glück Freundinnen zu kennen, die entweder selbst Pferdebesitzerinnen oder später als Beruf Bereiterinnen waren, so dass ich „mitreiten“ konnte und so zu meinen zufälligen Reitstunden kam. Das war natürlich genial, denn ich hätte nicht das Geld dafür gehabt, weiterhin Reitstunden zu nehmen. So konnte ich sie unterstützen, indem wir die Pferde zusammen bewegten.

Weiter habe ich mit 18 Jahren verschiedene Sportarten angefangen wie Biken und Skifahren. Diese Sportarten begleiteten mich eigentlich bis vor 10 Jahren, d.h. Skifahren habe ich im Jahre 2013 dann an den Nagel gehängt, da ich auf Langlauf umgestiegen bin. Das Biken blieb jedoch über all die Jahre mehr oder weniger. In den Jahren 2008 bis 2013 war ich von Frühling bis Herbst regelmässig auf dem Bike. In diesen Jahren trainierte ich sogar 20 Stunden in der Woche. Mit den Kindern und Beruf wurde es dann etwas zu viel, so dass ich zwar regelmässig ging einfach reduzierter.

Als Familie gingen wir wandern und selbstverständlich. Der Sport hat uns somit immer begleitet, war aber nicht mein Mittelpunkt. Wenn ich mich jedoch beschreiben muss, würde ich meinen, dass ich schon einigermassen sportlich unterwegs bin.

Ich bin froh, dass ich sportlich aktiv bin. Aber eben, heute nicht mehr, bis an die Grenzen, sondern eher auf die besonnene Art. Meine Ernährungsberaterin meinte nämlich, dass Biken eher der Ausdauersport ist und es Sinn macht, sich etwas um die Fitness zu sorgen. Somit haben wir (mein Mann) und ich angefangen, täglich – wenn immer möglich – unsere „Tour“ zu absolvieren. Dies sind 7.5 km auf und ab über Stock und Stein in ca. 76 Minuten.

So haben wir uns, bevor wir erneut an unseren Computern sitzen, schon etwas bewegt und fühlen uns doch recht fit.

Kein Leistungssport mehr

Wenn ich mich zurückerinnere, an die Zeiten, wo ich durch den Sport körperlich ziemlich ans Limit kam, war ich tagsüber sehr schlapp, habe zudem nicht viel gegessen, habe so an Gewicht verloren, trotzdem war es ein regelrechter Kampf. Über Jahre kann man das nicht durchhalten. Ich fühlte mich ziemlich  ausgepowert. Musste mich zwingen, Sport zu treiben. Gleichzeitig machte ich die Erfahrung, dass es besser war, wenn ich in einem mittleren Bereich der Anstrengung mich spürte. Für mich persönlich war dann klar, sportlich etwas zu machen, also in einer gesunden Zone. Unseren Mix mit dem täglichen Marsch haben wir so gefunden.

Nebenbei mache ich meine täglichen Liegestützen, um die Kraft in den Armen zu halten. Um beweglich zu bleiben, was im Alter sehr wichtig wird, werde ich zuhause noch so 10 verschiedene Turnübungen einbauen, die ich den Winter über mache.

Warum ist es wichtig, beweglich zu bleiben?

In diesem Abschnitt geht es mir vor allem um meine eigenen Erfahrungen und an was ich fest überzeugt bin. Frau muss sich nicht „verausgaben“, aber eben regelmässig etwas unternehmen, um die eigene Agilität zu bewahren.

Es gibt ein so bekanntes Sprichwort: „Wer rastet, rostet“ und dieses Sprichtwort kommt mir immer wieder in den Sinn. Durch regelmässige Bewegung hält frau ihren Bewegungsappart in Schwung und lebenswichtige Organe bleiben aktiv. Das ist sehr wichtig für eine gute, ausgeglichene Gesundheit. Und es soll gegen Knochenbrüche vorsorgen.

Mein Wohlbefinden und Erfahrung

Mit den täglichen Märschen, die wir seit zwei Wochen wieder regelmässig absolvieren, fühle ich mich wirklich wohl. Ich spüre, dass ich etwas gemacht habe, bin aber nicht per se aus der Puschte. Mittlerweile denke ich, dass das auf die Dauer gesünder ist. Es bereitet mir auch Freude, gemeinsam mit Samuel dieses Morgenritual zu praktizieren, und es ist kein Müssen. Zu zweit ist es zudem viel angenehmer, auch wenn wir manchmal nicht viel miteinander sprechen. Da ich eher der Stubenhocker bin, ist dieser Tagesbeginn eine willkommene Abwechslung und gibt ein gutes Gefühl.

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